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Mundartsymposium Bosener Mühle

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Patrik Feltes

Ge­bo­ren und auf­ge­wach­sen ist er in Wad­gas­sen an der Saar. Stu­di­um der All­ge­mei­nen u. Ver­glei­chen­den Li­te­ra­tur­wis­sen­schaft, Kunst­ge­schich­te und Ger­ma­nis­tik in Saar­brü­cken und Lon­don (ma­gis­ter ar­ti­um). Patrik H. Feltes, gen. Veltz


Leben und Werk

Er beschäftigt sich über lange Jahre mit der Ge­schich­te und Kul­tur des Saar-Loth­rin­gi­schen Rau­mes. Wissenschaftlicher Assistent mit Lehrauftrag an der Universität des Saarlandes. Danach Tätig­keit im Mar­ke­ting und Tourismus. Zugleich ist er Cor­res­pon­dant Cul­tu­rel für Ta­ges­zei­tun­gen und Zeit­schrif­ten der Großre­gi­on, u.a. Saar­hei­mat, Opus Kul­tur­ma­ga­zin. Seit ei­ni­gen Jah­ren Be­schäf­ti­gung mit den saar­län­di­schen Mund­ar­ten, teil­wei­se in­spi­riert durch die Ar­bei­ten von Al­fred Gul­den oder auch die Film­kunst von Ed­gar Reitz. Tex­te ent­ste­hen in der mo­sel­frän­ki­schen Mund­art des Wad­gas­ser Rau­mes, die zum Teil Erin­ne­run­gen an die Spra­che der Mut­ter und Groß­el­tern trans­por­tie­ren, aber auch un­se­re mo­der­ne Le­bens­welt mit den mund­art­li­chen Mög­lich­kei­ten aus­lo­ten und sprach­lich am Ran­de der Das/Datt-Li­nie, die ei­ne Über­gangs­si­tua­ti­on des Mo­sel- zum Rhein­frän­ki­schen dar­stellt, an­ge­sie­delt ist. Oft ent­ste­hen Tex­te zu­sam­men mit Bil­dern, da The­men und In­spi­ra­tio­nen für Tex­te sich aus Fo­tos er­ge­ben kön­nen. Zahl­rei­che Ar­bei­ten – vor­wie­gend Ly­rik – meist zu un­ter­schied­li­chen The­men des All­tags. Der­zeit Über­tra­gun­gen ein­zel­ner Mär­chen der Ge­brü­der Grimm, Ar­beit an ei­nem mo­sel­frän­ki­schen To­ten­tanz und 2017 Veröffentlichung einer Übertragung einer Auswahl von Fabeln des Äsop mit eigenen Illustrationen in die moselfränkische Sprache von Wadgassen. Im Rah­men der bis­he­ri­gen Buch­ver­öf­fent­li­chun­gen äußerst sich Feltes auch über Theorie und Praxis zum The­ma Mund­art. Mit­glied bei Gau unn Gri­is, beim Mund­art­ring Saar und seit 2013 Mit­glied in der Bo­se­ner Grup­pe. Mi­ti­ni­tia­tor der Ver­an­stal­tungs­rei­he „Mud­da­schpròòch“, die erst­mals im Fe­bru­ar 2012 an­läß­lich des von der UNES­CO aus­ge­ru­fe­nen Welt­ta­ges der Mut­ter­spra­che statt­fand und sich dem Er­halt der als vom Aus­ster­ben be­droh­ten Mund­ar­ten Rhein- und Mo­sel­frän­kisch ge­wid­met hat.


Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2013: Aus­stel­lung des Zy­klus „Ge­minn. Vier­zeehn Bil­la unn Wortsch­tickch­ja in Platt“ be­ste­hend aus 14 Fo­to­gra­fi­en und Tex­ten zu Saar­gemünd
  • 2009: Saar­län­di­scher Mund­art­preis in Sil­ber
  • 2014: Sonderpreis beim Bockenheimer Dichterwettstreit für den Text ‚Uffgebroch‘  über die Auswanderung aus dem Hunsrück nach Südamerika
  • 2015: Saarländischer Mundartpreis in Silber

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Aus­wahl von Veröf­fent­li­chun­gen on­li­ne (www.geheichnis.de, facebook), aber auch in der Zeit­schrift „Pa­ra­ple“ von Gau unn Gri­is und in der Zeit­schrift „Mund­art­post“ des Mund­art­ring Saar.
  • Iw­wat Jòòa. Mund­art­tex­te und Bil­der. Wad­gas­sen: Edi­ti­on Saar­flug­blät­ter, 2012
  • an­nasch­da ge­saat. Mund­art­tex­te mit Bil­dern. Saar­brü­cken: Gol­len­stein Ver­lag, 2013
  • Jòòainn Jòòaaus: Mundartkalender für 2016 (2015)
  • Kleine bibliophile Mundartreihe in der Edition Saarflugblätter (Auswahl):
    • Zwanzich Wargassa Schprich, Ma dengeln (2014)
    • Uffgebroch, Da bluudich Moond (2015)
    • De Preissen, Da Warndtmann (2016)
    • Zwischen de Bääm (2017) 
  • Watt ääm zuufallt. 80 Seiten | gebunden | Edition Saarflugblätter 2018
  • Was sich begibt. 124 Seiten | broschiert | Edition Saarflugblätter 2019
  • Zeitspiel. 76 Seiten | gebunden | | Format 14,8 x 21 cm | Edition Saarflugblätter 2019

 

Beiträge zum Symposium

  • boosena wärta

    dem bosener mundartsymposium
    und seinen teilnehmern/innen 2016 gewidmet I de wärta ginn meeh
    aam see, aam see
    ma hannen geschpiert unn gesinn
    ma laafen mòòa hin
    vaschteen seinen sinn
    unn wääsen beim schreiwen
    dann meeh, dann meeh II
    aam enn vum see
    in da mill geleeh
    se simmelieren
    sich nit se schenieren
    sei schpròòch se schpieren
    unn se gesinn
    woo knau se geeht hin
    watt ma männen
    mit wärta gesinn
    imma nauen se finnen
    se dann gleich aant finnschda se pinnen
    dòò schreiwen ma uus hin, uus hin! III
    in da boosena mill
    dòò schreivt ma ganz vill
    kritt ganz vill ideen
    schreivt se uff, sinn se scheen
    losst im kopp se nit schteen in da boosena mill
    dòò schwätzt ma ganz vill
    tefft herrliche leit
    givt im schwätzen bereit
    leehrt sei schpròòch begreifen
    unn se uffsesschreiwen in da boosena mill
    dòò schweicht ma ganz schtill
    unn ball kummen wärta vòabei
    sitzen daneewen aam disch
    machen uus unn all leit
    fòa schpròòch unnet leewen bereit
  • Annaschdaa gesaad


  • Friehling


  • Bier aus Wadgassen


  • In Boosen

    In Boosen geschriev Geleewt en paar Daa Sesammen gesitzt Geschpròòcht unn Lang sitzen gebliev In Boosen gelacht Geluut in den Sunn Aam Wassa Gedanken Zum Schwätzen gebrung Bei Daach , bei Naat. In Boosen gesuucht Nòò Werta, nòò Schpròòch, Vill nauet uffgeschriev Aach Frenn gefunn Nit schteen gebliev Dem Bosener Mundartsymposion 2017 Von einem ehemaligen Bosener Patrik H. Feltes gen. Veltz

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