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Mundartsymposium Bosener Mühle

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Thomas Felder

Thomas Felder (geboren am 19. März 1953 in Hundersingen bei Münsingen) ist ein deutscher Mundartdichter und Liedermacher, der vor allem für seine ausdrucksstarken, oft zeit- und gesellschaftskritischen Lieder in schwäbischem Dialekt bekannt ist.

Leben und Werk

Darüber hinaus drückt er sich auch in weiteren künstlerisch-gestaltenden Metiers aus, und ist im linksalternativen Spektrum der Neuen sozialen Bewegungen politisch engagiert.Seit Anfang der 1980er Jahre lebt Felder in Gönningen, einem am Fuß des Albtraufs gelegenen Stadtteil von Reutlingen. Er ist der Vater der Musikerin Johanna Zeul. Thomas Felder stammt aus einem evangelischen Pfarrhaus. Vom Kindesalter an wurde ihm der Umgang mit verschiedenen Musikinstrumenten vertraut gemacht. In einem kirchlichen Internat, das er von 1966 bis 1972 besuchte, wählte er als Schwerpunkt den musisch-kulturellen Bereich. In Stuttgart und London studierte er Anglistik und Bildende Kunst, und war danach einige Jahre Lehrer. Bis in die Gegenwart nutzt er seine didaktischen und pädagogischen Fähigkeiten bei verschiedenen auch auf internationaler Ebene durchgeführten künstlerischen Workshops und Seminaren. (aus Wikipedia) Thomas Felder gilt als »Inbegriff eines schwäbischen Dichtersängers« (Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt). Nebenbei  singt er auch Deutsch und Englisch. Seinen Namen findet man im Biographischen Lexikon der Weltmusik wie in Schul- und Volksliederbüchern.  Als Eulenspiegel unserer Tage jongliert er mit der Sprache auf der Suche nach Hintersinn – ernst und heiter, mit Witz und Ironie. Seine Lieder atmen spirituell-bildreiche Poesie, die Staunen macht, aber auch Raum lässt für eigene Interpretation. Mit Gitarre, Klavier und Drehleier verwebt er »Musik&Wort« auf seinem Hauptinstru­ment, der Stimme, zu einem Gesamtkunstwerk aus Folk-, Blues-, Jazz-, Klassik- und surrealen Dada-Elementen. Gerade wegen seines herausragenden regionalen Profils wurde er von internationalen Kulturinstituten bis nach Chile engagiert. Es gibt sechzehn Alben von ihm, die fast alle in den Top Ten der Lieder-Bestenliste rangierten; mehrere wurden mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet. Zahlreiche Kleinkunstpreise und zweimal der Sebastian-Blau-Preis wurden ihm im Lauf seiner 46-jährigen Bühnenlaufbahn zugedacht.  Seit Anbeginn hat sich Thomas Felder auch in Politik eingemischt. Aus seinem humorvollen Blickwinkel entstanden außergewöhnliche Beiträge, wie niemand sonst sie hätte erfinden können. »Von Wegen«, so heißt sein Programm. Wir freuen uns, den singenden Musikanten in unserer Kulturwerkstatt zu erleben. Zu seinem Aufenthalt in Bosen schreibt Felder: „Mich hat der kollegiale Geist unter den TeilnehmerInnen berührt. Gerne erinnere ich mich auch an die schönen Ausflüge im Bussle durchs St. Wendeler Land. Tief beeindruckt von Eurem Durchhaltevermögen wünsche ich dem Symposium noch viele erfolgreiche Neuauflagen.“  Homepage: www.thomas-felder.de

Beiträge zum Symposium

  • Gott aus Schrott


    Was mr dengat was mr dädat was mr dänd ond was mr händ
    Was mr lernat was mr erbat was mr schderbat was mr send
    Was mr hendrhär no sendat wemmr no mol nemme send
    Ka ma fenda ausser Senda ao no was fürs Enkelkend Jo mr glaobat dra ond schraubat schräge Schränk en Hitz ond Froscht
    Riisa Räder schdandat schbäder patiniirt em raoda Roscht
    En de Halla lammer schalla was ons fasziniira sott
    Aber gfalla muass vor allem onserm graossa Gott aus Schrott Was wir denken was wir täten was wir tun und was wir haben
    Was wir lernen was wir erben was wir sterben was wir sind
    Was wir hinterher noch senden wenn wir einmal nicht mehr sind
    Kann man finden außer Sünden auch noch was fürs Enkelkind? Ja wir glauben dran und schrauben schräge Schränke in Hitz und Frost
    Riesenräder stehen später patiniert im roten Rost
    In den Hallen lassen wir schallen was uns faszinieren sollte
    Aber gefallen muss es vor allem unserem großen Gott aus Schrott
  • Von danne denne


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